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KP 2355/Ghana

Schulbänke für Schulen in Notse und Naolo

Mädchen haben immer noch einen begrenzten Zugang zu Bildung. Weltweit gehen 34 Millionen Mädchen im Grundschulalter nicht zur Schule, verglichen mit 29 Millionen Jungen. In einigen Ländern in Subsahara-Afrika, im Nahen Osten und in Südasien sind Mädchen in Bezug auf Bildung besonders benachteiligt.

In den Sekundarschulen hingegen sind mehr Jungen (31 Millionen) als Mädchen (30 Millionen) vom Unterricht ausgeschlossen. Es gibt jedoch große regionale Unterschiede: In West- und Zentralafrika kommen auf 100 Jungen in der Sekundarschule im Durchschnitt nur 79 Mädchen. Im Tschad besuchen nur halb so viele Mädchen wie Jungen eine Sekundarschule.

In Krisensituationen - z. B. nach Naturkatastrophen oder während Kriegen ist die Bildung von Mädchen besonders betroffen. Bei ihnen ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie in einer solchen Notsituation nicht mehr zur Schule gehen, mehr als doppelt so hoch wie bei Jungen.

Dass Mädchen in der Bildung immer noch hinter dem weltweiten Durchschnitt zurückbleiben, spiegelt sich auch in der Alphabetisierungsrate wider: Rund 44 Millionen Jungen und junge Männer (15-24 Jahre) können nicht lesen und schreiben, verglichen mit fast 58 Millionen Mädchen und jungen Frauen in der gleichen Altersgruppe.

Jedes vierte Mädchen im Alter von 15 bis 19 Jahren geht weder zur Schule noch sucht es eine bezahlte Arbeit. Dieser schlechte Start ins Berufsleben betrifft nur einen von zehn Jungen.

Doch gerade für Mädchen ist Bildung extrem wichtig. Es ist unbestritten, dass gebildete Mädchen später heiraten und damit auch später Kinder bekommen. Bildung ist somit die wirkungsvollste Maßnahme im Kampf gegen Überbevölkerung und die daraus resultierenden Hungersnöte. Gebildete Mädchen ver dienen meist mehr, sie investieren ihr Einkommen in ihre Familien und in ihr soziales Umfeld. Die Kinder von Mädchen, die zur Schule gegangen sind, wachsen gesünder auf und haben selbst bessere Bildungschancen.

Vor diesem Hintergrund engagiert sich die EP Church stark im Bereich Bildung. Dies nicht nur durch den Bau von Schulen, sondern auch durch Kindergärten. In Ghana haben Kindergärten eher den Charakter einer Vorschule. Die Kinder erlernen schon hier die Grundlagen von Lesen, Schreiben und Rechnen. Auch in Vakpo Konda ist der Bau eines Kindergartens geplant. Leider fehlen der Evangelischen Gemeinde die Mittel in Höhe von EUR 4.350,-zum Kauf der Baumaterialien.

Projekt:

Betreuung und Bildung für Kinder durch den Bau eines Kindergartens

Ort/Region: Vakpo Konda/Western Presbytery

Durchführung: Verwaltungsrat der Evangelischen Gemeinde

Kostenübersicht:

Baumaterialien: EUR 2.300,-
Türen, Fenster: 670,-
Dachbleche: EUR 850,-
Handwerker: EUR 310.-
Projektdurchführung und -begleitung: EUR 220,-
Gesamt: EUR 4.350,-

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