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Das Süd-Nord Freiwilligenprogramm

Im Rahmen des Süd-Nord-Freiwilligenprogramms der NM können junge Erwachsene aus Ghana und Togo einen einjährigen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst in Deutschland leisten. Die Freiwilligen begegnen dabei einem neuen Lebens- und Arbeitsumfeld in einem fremden kulturellen Kontext.

Während des Einsatzes werden die Freiwilligen und ihre gastgebenden Gemeinden und Einrichtungen von der NM durch ein pädagogisches Begleitprogramm unterstützt. Dazu gehören 25 verpflichtende Seminartage für die Freiwilligen, in denen sie ihre Erfahrungen reflektieren und in einen entwicklungspolitischen Zusammenhang einordnen können.

Dieser interkulturelle Lern- und Austauschdienst wird durch die Süd-Nord Komponente des „weltwärts“-Programms des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gefördert.

Warum am Freiwilligenprogramm teilnehmen?

Durch das Süd-Nord-Freiwilligenprogramm wird weltweite Ökumene vor Ort erfahrbar. Die Freiwilligen nehmen aktiv am Leben Ihrer Gemeinde oder Einrichtung teil und können sich in unterschiedliche Arbeitsbereiche einbringen. Gemeinsam können Sie mit und voneinander lernen.
Als gastgebende Einrichtung können Sie sich über die eigene Gemeinde hinaus engagieren und durch die Zusammenarbeit den gleichberechtigten Austausch zwischen Partnern des Globalen Südens und des Globalen Nordens stärken und die Partnerschaften zwischen den Mitgliedskirchen der MM ausbauen.

Wie sieht eine Einsatzstelle aus?

Die sogenannten „Einsatzstellen“ im Freiwilligendienst können gemeinwohlorientierte Einrichtung aus dem kulturellen, sozialen oder pädagogischen Bereich sein. So kann es sich um Kirchengemeinden, Kindergärten, Jugendeinrichtungen, Bildungsstätten, u.v.m. handeln. Das Wichtigste ist die Offenheit sich gemeinsam auf die interkulturelle Lernsituation einzulassen und das Interesse sich mit Themen des globalen Lernens und globaler Zusammenhänge auseinanderzusetzen.

Woher kommen die Süd-Nord-Freiwilligen?

Die Freiwilligen kommen aus den Ländern unserer afrikanischen Mitgliedskirchen: Ghana und Togo. Sie sind zwischen 18 und 28 Jahren alt und werden vor Ort für das Programm ausgewählt und vorbereitet.

Welche finanziellen Verpflichtungen tragen die Einsatzstellen?

Die Einsatzstellen tragen für den einjährigen Aufenthalt die Kosten für Unterkunft, Verpflegung, ein regionales Nahverkehrsticket und einen weiterführenden Deutschkurs.
Die NM übernimmt die Kosten für Flug, Visum, Versicherungen und vorbereitenden Deutschkurs im Heimatland. Ebenso zahlt sie den Freiwilligen ein monatliches Taschengeld während des Freiwilligendienstes.

Wie können Sie sich als Einsatzstelle bewerben?

Wenn Sie Interesse haben Ihre Arbeit für ein Jahr durch eine*n Süd-Nord-Freiwilligen zu bereichern, setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung.
Für die Beschäftigung einer*s Freiwilligen benötigen Sie die Anerkennung als Einsatzstelle im Bundesfreiwilligendienst (BFD). Sollte noch keine Anerkennung vorliegen, unterstützen wir Sie gerne bei der Beantragung.

Wann beginnt das Programm?

Die Süd-Nord-Freiwilligen reisen jedes Jahr Anfang April ein und bleiben bis Ende März des Folgejahres. Die Vorbereitungen für den Aufenthalt beginnen bereits mehrere Monate vor der Einreise. Wenden Sie sich daher bitte rechtzeitig an uns, wenn Sie an einer Aufnahme interessiert sind.

Kontakt

Norddeutsche Mission
Berckstraße 27
28359 Bremen
Fon: +49 (0) 421 94 99 373
Fax: +49 (0) 421 46 77 907
Email: freiwillige@norddeutschemission.de


Teilnahme an der Süd-Nord-Komponente des „weltwärts“ Programms des BMZ

Die Norddeutsche Mission ist als Trägerin für das entwicklungspolitische Freiwilligenprogramm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) weltwärts anerkannt.
Seit 2008 wird der Nord-Süd Freiwilligendienst durch das weltwärts Programm des BMZ gefördert. In dessen Rahmen können junge Erwachsene aus Deutschland für ein Jahr als Freiwillige ins Ausland gehen, um dort in sozialen Projekten zu arbeiten und zu lernen. Seit 2013 gibt es auch die Süd-Nord-Komponente des weltwärts-Programms. Hierdurch wird es internationalen Freiwilligen ermöglicht, einen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst in Deutschland zu leisten.

Mehr Informationen: www.weltwaerts.de


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