Am Sonnabend, den 27. April geht es im Bremer Übersee-Museum ab 13.30 Uhr in lockerer Form um das Projekt zur Sammlung Carl Spiess.
Auf vielen Ebenen versuchen die Mitarbeitenden des Übersee-Museums, die „Verflechtungsgeschichten“ der Dinge in ihrem Haus sichtbarer zu machen. Im April trifft sich ein internationales und interdisziplinäres Team, um zu einer Sammlung, die Carl Spiess, ein Missionar der Norddeutschen Missionsgesellschaft, zwischen 1892 und 1914 in der damaligen deutschen Kolonie Togo und der damaligen britischen Kolonie Goldküste (heute Ghana) zusammentrug, zu arbeiten. Die daran Beteiligten werden verschiedene Perspektiven dieser Forschung über Führungen, Gespräche, Aktionen und einen Kunstkurs vermitteln.
Hier möchte das Übersee-Museum auch gern mit Menschen in Kontakt treten, die in Bremen leben, Wurzeln in Ghana oder Togo haben, und interessiert sind, sich zu fragen, was man mit dem Wissensarchiv der Sammlungen machen könnte.
Darüber hinaus sollen an diesem Tag auch andere Facetten zu Togo und Ghana angeboten werden wie unter anderem Musik, Kulinarisches, Spiele und eine Einführung in die Ewe-Sprache .
Sonnabend, den 27. April 2024 von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr im Übersee-Museum, Bahnhofsplatz 1, 28195 Bremen, Museumseintritt.
