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Kritik am Anti-LGBTQ+-Gesetz

Amnesty international Ghana protestiert

Die Vorsitzende von Amnesty International (AI), Ghana, Genevieve Partington, hat erneut darauf hingewiesen, dass ihre Organisation strikt gegen das neue Anti-LGBTQ+-Gesetz ist.

Ghanas Parlament hat Haftstrafen für Personen beschlossen, die LGBTQ+-Aktivitäten befürworten bzw. sich daran beteiligen.

Ihnen drohen zwischen 6 Monaten und 3 Jahren Haft. Wer wissentlich LGBTQ+-Aktivitäten fördert, wird mit 3 bis 5 Jahren Gefängnis bedroht.

Genevieve Partington betonte, dass das Anti-LGBTQ+-Gesetz nicht nur die Betroffenen bedroht, sondern auch die Arbeit von AI behindern wird. Weiter führte sie aus, dass dieses Gesetz gegen die internationale Erklärung der Menschenrechte verstößt, die auch Ghana unterzeichnet hat.

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