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Hubschrauberabsturz in Ghana

Verteidigungs- und Umweltminister sterben bei Flugunfall

Bei einem tödlichen Helikopterabsturz in Ghana sind acht Menschen ums Leben gekommen. Darunter der Verteidigungs- und der Umweltminister des Landes, Edward Omane Boamah und Ibrahim Murtala Muhammed. Die Maschine vom chinesischen Typ Harbin Z-9 der Luftwaffe war kurz nach dem Start verunglückt.

Ghanas Streitkräfte hatten Stunden zuvor bekannt gegeben, dass ein Militärhubschrauber mit drei Besatzungsmitgliedern und fünf Passagieren an Bord von den Radarschirmen verschwunden sei. Die Maschine sollte von Accra in die Stadt Obuasi nordwestlich der Hauptstadt fliegen. Niemand an Bord überlebte den Absturz. Unter den Toten sind den Angaben zufolge auch der stellvertretende nationale Sicherheitskoordinator Alhaji Muniru Muhammad, der früher Landwirtschaftsminister war, und der Vizevorsitzende der Präsidentenpartei NDC, Samuel Sarpong.

Die Regierung bezeichnete den Absturz als „nationale Tragöde“, die Flaggen wurden landesweit auf halbmast gesetzt. Präsident Mahama und die Regierung sprachen den Familien der Toten ihr Beileid und ihre Solidarität aus. Zur Absturzursache gibt es bislang noch keine Informationen.

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