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Fußball-Afrika-Cup in der Elfenbeinküste

Ghana erneut in der Gruppenphase ausgeschieden, Togo scheiterte schon in der Qualifikation

Vom 13. Januar bis 11. Februar 2024 findet der 34. Afrika-Cup statt, das Äquivalent zur Europameisterschaft. Das Turnier, das alle zwei Jahre ausgetragen wird, sollte eigentlich schon im vergangenen Sommer stattfinden. Doch weil zu dem Zeitpunkt in Westafrika Regenzeit ist, wurde die Veranstaltung verschoben.

24 Mannschaften nehmen teil, darunter auch die Black Stars aus Ghana. Sie spielen in Gruppe B mit Ägypten, Mosambik und Kap Verde. Die erste und zweite Mannschaft der Gruppe ziehen in die nächste Runde ein. Ghana, das den Pokal viermal gewonnen hat (zuletzt 1982), ist nur Außenseiter. 2015 erreichten die Black Stars das Finale, das sie mit 8:9 im Elfmeterschießen gegen die Elfenbeinküste verloren.

Gruppengegner Ägypten, Rekordsieger mit bisher sieben Titeln, gilt erneut als einer der Favoriten. Dennoch erwartete Ghana den zweiten Platz in der Gruppenphase und den Einzug ins Achtelfinale. In der Bundesliga spielen derzeit keine ghanaischen Nationalspieler, für Guinea ist Naby Keita von Werder Bremen nominiert.

Neben Ägypten gilt Titelverteidiger Senegal als Favorit, auch Nigeria wird hoch gehandelt.

Für Ghana war es aber erneut ein Turnier zum Vergessen. Sein erstes Gruppenspiel am 14. Januar gegen den Außenseiter von den Kapverdischen Inseln verlor das Team überraschend mit 1:2. Am 18. Januar trafen die Black Stars auf Ägypten und erspielten sich ein 2:2-Unentschieden, was schon als Erfolg gewertet wurde. Am letzten Spieltag wäre am 22. Januar ein Sieg gegen Mosambik für den Einzug ins Achtelfinale nötig gewesen. Es reichte aber nur zum einem 2:2-Unentshieden, wobei Mosambik sogar noch einen 0:2-Rückstand aufholte!

Als direkte Konsequenz aus dem erneuten Ausscheiden in der Vorrunde wurde Nationaltrainer Chris Hughton und der komplette Trainerstab mit sofortiger Wirkung entlassen. Mit nur zwei Punkten landete der viermalige Champion nur auf Platz drei in der Gruppe B und hatte auch theoretisch keine Chance mehr, als einer der vier besten Gruppendritten doch noch ins Achtelfinale einzuziehen.

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