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Afrika und der Krieg in der Ukraine

Ghanas Präsident nennt Afrika „größtes Opfer“ von Russlands Überfall

Nach dem Ukraine-Friedenskongress in der Schweiz wurden eindringliche Aufrufe an Russland und Putin gerichtet, doch endlich Friedensverhandlungen zu ermöglichen.

Ghanas Präsident Akufo-Addo hat sich ebenfalls in einem Resümee zu dem Friedenstreffen geäußert und die Ansicht vertreten, dass Afrika das „größte Opfer“ des völkerrechtswidrigen Angriffes Russlands auf die Ukraine sei.

Die Invasionsfolgen gingen weit über Europas Grenzen hinaus. Er bezog sich mit dieser Ansicht auf die Lebensmittelversorgung aus der Ukraine für viele afrikanische Länder. Die Ukraine exportiert Millionen Tonnen von Mais, Weizen, Sonnenblumenkernen und andere landwirtschaftliche Erzeugnisse. Etwa zwei Drittel des Weizens geht nach Angaben des Rates der Europäischen Union an Länder des Globalen Südens, viele davon in Afrika, und stellt somit einen wichtigen Pfeiler der Lebensmittelversorgung der Menschen in diesen Ländern dar.

Durch die Blockade der ukrainischen Schwarzmeerhäfen wird dieser Export massiv behindert. Auch die russischen Bombardierungen der ukrainischen Donauhäfen Reni und Ismajil soll die Weizenexporte behindern und bedrohe massiv die Versorgung.

Präsident Akufo-Addo forderte Russland und das ebenfalls der Schweizer Konferenz ferngebliebene China auf, sich an den eingeleiteten Friedensgesprächen zu beteiligen, „falls wir jemals zu einer endgültigen Lösung gelangen wollen“. Er sagte, weiter, dass Ghana „die Schikanierung kleiner Staaten durch Großmächte ablehnt. In diesem Zusammenhang betrachten wir die Invasion und Aggressionshandlungen Russlands und werden dies auch weiterhin tun“, sagte er laut der ukrainischen Online-Zeitung The Kyiv Independent.

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