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Versuchter Bombenanschlag im Norden Ghanas

Djihadistische Terroranschläge verunsichern Bevölkerung

Im Norden Ghanas haben islamistische Terroristen versucht, eine Brücke zu sprengen. Die Brücke liegt im Grenzgebiet zu Burkina Faso, das in hohem Maße für derartige Angriffe gefährdet ist.

Ghana, Guinea, Benin, die Elfenbeinküste und Togo sehen sich einer immer stärken Gefährdung durch islamistischen Terror ausgesetzt. Der ghanaische Verteidigungsminister Dominic Nitiwul informierte das Parlament über den versuchten Anschlag in der grenznahen Region Bawku.

Laut Nitiwul besteht in der Region schon seit Jahrzehnten ein Streit zwischen den Bevölkerungsgruppen der Kusasi und Mamprusi, aktuell über die Frage einer neuen Häuptlingswahl. Diese seit langem bestehenden Auseinandersetzungen öffnen laut Experten den Terroristen aus den nördlichen Nachbarländern Tür und Tor für Angriffe. Dazu kommt, dass das Grenzgebiet zu Burkina Faso seit langem mit verschiedenen Schmuggelrouten, nicht kontrollierbaren Grenzen und illegalem Goldabbau zu kämpfen hat.

Nitiwul führte weiter aus, dass die Regierung nicht bereit ist, diese Situation weiterhin zu dulden und kündigte eine massive Aufstockung der Sicherheitskräfte an. Aktuell wird die Truppenpräsenz auf 400 Mann verstärkt, weitere 500 Soldaten sollen in der nächsten Zeit dazukommen.

Parallel dazu treibt Ghana die sogenannte Accra-Initiative voran, um mit seinen Nachbarländern verstärkt Informationen auszutauschen und die Sicherheitsaktionen aufeinander abzustimmen. Angesichts des Rückzugs der französischen Truppen aus Mali sehen sich die beteiligten Länder in immer höherem Maße unter Druck, gemeinsam gegen die Bedrohungen aus dem Norden vorzugehen.

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