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Unterstützung für Impfstoffproduktion in Ghana

Initiative für Aufbau gestartet

Die Bundesregierung wird Ghana dabei unterstützen, Impfstoffe in Zukunft selbst zu produzieren.

In den Sub-Sahara-Ländern gibt es praktisch keine Produktionsstätten für Impfstoffe. Gerade die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es für Afrika ist, seine Impfstoffe selbst herzustellen, sagte der deutsche Botschafter in Ghana, Christoph Retzlaff. Wie er weiter ausführte, werde die GIZ (Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit) ein von der ghanaischen Regierung eingerichtetes Komitee unterstützen, das die lokale Produktion vorbereiten soll.

Hier sollen auch technische Experten aus Deutschland und die pharmazeutische Industrie eingebunden werden. So sind u.a. Merck und B.Braun bereits in Accra aktiv.

Insgesamt sehen die Firmen in Ghana gute Bedingungen für eine Impfstoffproduktion, nicht nur zu COVID-19, sondern auch für andere Krankheiten wie Ebola, Lassa oder Gelbfieber. Positiv wirkten sich auch politische Stabilität, Infrastruktur und Niveau der wissenschaftlichen Ausbildung im Land aus.

Außerdem wird in Ghana das erste deutsch-westafrikanische Zentrum für globale Gesundheit und Pandemieprävention eingerichtet, um den Austausch wissenschaftlicher Erkenntnisse zu verbessern. Es ist eines von vier weltweit geplanten Zentren und entsteht in Kooperation mit der Kwame-Nkrumah-University of Sience and Technology in Kumasi.

Aktuelle Covid-19-Zahlen:

Ghana: 91.783 Infizierte; 772 Tote; 7-Tage-Inzidenz 1,0

Togo: 12.657 Infizierte; 121 Tote; 7-Tage-Inzidenz 5,5

Deutschland: 7-Tage-Inzidenz 165,7

Stand: 22.4.2021

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