Der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa hat in seiner Antrittsrede zur Übernahme der AU-Präsidentschaft ein Ende der bewaffneten Konflikte auf dem Kontinent gefordert. Eine solche Befriedung sei auch die Voraussetzung für den angestrebten afrikanischen Binnenmarkt.
Seine Präsidentschaft stellte er unter das Motto "Silence the guns". Dabei nannte er die Konflikte in Libyen und im Südsudan als Schwerpunkte.
Bei dem zweitägigen AU-Gipfel in Addis Abeba führte er weiter aus, dass er sich für die Förderung von Frauen einsetzen wolle. Viel mehr Frauen müssten in Führungspositionen. Ebenso benannte er als sehr wichtigen Punkt die Bekämpfung der geschlechterspezifischen Gewalt gegen Frauen, auch in Südafrika ein gewaltiges Problem mit erschreckenden Opferzahlen.