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Neue Konflikte im Norden Ghanas

Erneute Auseinandersetzungen zwischen zerstrittenen Volksgruppen, bei denen mindestens eine Person getötet sowie mehrere verletzt sowie Häuser und Maschinen zerstört wurden, haben die Polizei gezwungen, die Sicherheitsmaßnahmen in den betroffenen Gebieten im Norden Ghanas deutlich zu verstärken.

 

Berichten zufolge wurde der Konflikt um die Nutzung landwirtschaftlicher Flächen, der 1. Januar 2019 um Mitternacht begann, durch eine Schlägerei zwischen drei Männern ausgelöst und führte in der Region zu Angst und Unsicherheit. Der Streit eskalierte und zog Brandanschläge auf Häuser der rivalisierenden Gruppen nach sich. Die Polizei ist mit starken Kräften vor Ort, um die Situation zu kontrollieren. Seit August 2018 wuchs die Spannung in Makayili in der nördlichen Region um ein Stück Ackerland. Mindestens eine Person wurde nach der Gewalt zwischen Konkombas und den rivalisierenden Chokosis im Distrikt Chereponi (Nord-Region) tot aufgefunden. Viele Menschen sind nach Angaben örtlicher Pressevertreter in das benachbarte Togo geflüchtet. Berichten zufolge wurden große Teile der von der Minderheit der Chokosis bewohnten Gemeinde von Konkomba-Angreifern in Brand gesetzt. Militär und Polizei ist gemeinsam im Einsatz zur Wiederherstellung von Recht und Ordnung. Der Regionale Sicherheitsrat versucht, die verfeindeten Fraktionen zusammenzubringen, um einen Waffenstillstand und ein friedliches Zusammenleben zu gewährleisten.

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