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Kampf gegen Plastikmüll

Ghana wird das erste afrikanische Land sein, das sich der Global Plastic Action Partnership (GPAP) des Weltwirtschaftsforums anschließt, um der wachsenden Herausforderung im Zusammenhang mit Plastikmüll und Umweltverschmutzung zu begegnen.

Das World Economic Forum (WEF), das unter anderem das gleichnamige jährliche Treffen in Davos organisiert, teilte mit, Ghana habe eine der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt, aber diese rasche Expansion habe zu einer hohen Verschmutzung durch die Kunststoffproduktion und fehlende nachhaltige Abfallwirtschaft geführt.

GPAP soll die Bekämpfung der Verschmutzung beschleunigen, indem es mit dem öffentlichen, privaten und zivilgesellschaftlichen Sektor in Ghana zusammenarbeitet, um den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft zu steuern, in der Kunststoffe nachhaltig hergestellt, verwendet und wiederverwendet werden. Dies wurde in einer Erklärung in Kapstadt betont, wo das Weltwirtschaftsforum für Afrika stattfindet.

Dabei sollen auch lokal geführte Initiativen unterstützt und entwickelt werden, indem eine Plattform geschaffen wird, die den Wissensaustausch erleichtert, gleichgesinnte Akteure zusammenbringt und bewährte Verfahren auf nationaler, regionaler und globaler Ebene verbreitet.

Die unzureichende Infrastruktur in Ghana in Bezug auf die Abfallbewirtschaftung und -reduzierung hat zu einer ständig anwachsenden Verschmutzung und Umweltbelastung geführt und gefährdet in zunehmendem Maße die Gesundheit der Bevölkerung.

Das WEF sagte, Ghana wolle energisch auf diese Herausforderungen reagieren und stellte in diesem Zusammenhang fest, dass die Regierung eine Reihe von Maßnahmen für das Kunststoffmanagement eingeführt habe, um schädliche Folgen - unter anderem von Einwegkunststoffen - zu bekämpfen.

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