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Die NM-Klingelbeutel-Aktion - Spenden in Höhe von 3475 Euro

Heike Jakubeit, Generalsekretärin der Norddeutschen Mission, hatte im Mai-Newsletter um Spenden gebeten.

Für die vergangenen Wochen, in denen in den Mitgliedskirchen der Norddeutschen Mission nicht die üblichen Gemeindegottesdienste mit Kollektensammlungen gefeiert werden konnten, hatten wir darum gebeten, den Betrag, der persönlich für den Klingelbeutel oder das Körbchen eingeplant gewesen wäre, unseren afrikanischen Mitgliedskirchen, der EPC (Evangelical Presbyterian Church, Ghana) und der EEPT (Eglise Evangélique Presbytérienne du Togo) zukommen zu lassen.

Aus dem Grund, dass auch dort Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen nicht stattfinden konnten, und die fehlenden Kollekten in Togo und Ghana umgehend einen negativen Einfluss auf die Finanzlage der Kirchen zeigten. Anders als in Deutschland gibt es keine Kirchensteuer, die eine Basis für die Erhaltung von Kirchenstruktur bieten kann. Von den sonntäglichen Kollekten hängt ab, ob die Kirche weiterhin Bildungseinrichtungen wie Kindergärten und Schulen finanzieren kann, ob Gesundheitseinrichtungen bestehen können, ob Hilfe zur Selbsthilfe organisierbar bleibt.

Ein Tropfen auf dem heißen Stein war die Klingelbeutel-Aktion angesichts einer strukturellen Katastrophe, aber unseren Geschwistern in Ghana und in Togo ein unschätzbarer Wert an spürbarer Solidarität. Die Freude über dieses Zeichen der Empathie war unendlich groß.

In Deutschland dürfen unter bestimmten Auflagen wieder Gottesdienste gefeiert werden. Reguläre Kollektensammlungen finden wieder statt. Damit endet die NM-Klingelbeutel-Aktion.

Im Moment arbeitet der Vorstand mit Hilfe der deutschen Mitgliedskirchen am Aufbau eines Nothilfefonds für die EPC und EEPT, damit auch Maßnahmen ergriffen werden können, die strukturell wirksam und nachhaltig hilfreich sind.

Uns bleibt nur noch, allen, die sich an der Klingelbeutel-Aktion beteiligt haben, von Herzen zu danken. Danke, dass Sie trotz der bedrückenden Situation im eigenen Land, die verständlicherweise vorrangig die eigene Not sehen lassen, an einer weltoffenen Haltung festgehalten haben. Sie haben Lasten geteilt und auf diese Weise vielen Menschen ein Aufatmen geschenkt, der Solidarität ein Zeichen gesetzt. Auf dass uns allen daraus der lange Atem der Hoffnung werde!

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