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Gibt es eine gemeinsame Mission?

Gibt es eine gemeinsame Mission von Kirchen aus Norden und Süden, die in je eigenen, ganz unterschiedlichen Kontexten Kirche sind und Zeugnis ablegen von der Liebe Gottes, die sie in Jesus Christus erkennen?

Vier deutsche und zwei afrikanische Kirchen sind seit über 150 Jahren miteinander verbunden. Heute bilden die Mitgliedskirchen der Norddeutschen Mission in Ghana und Togo so etwas wie eine überschaubare und einander sehr vertraute Gemeinschaft. Gegenseitige Besuche, Partnerschaften, gemeinsames Feiern von Gottesdiensten,  mit- und füreinander beten und helfen sind eine tragfähige Basis dieser „Familie“, wie diese Gemeinschaft gerne von ihren afrikanischen Mitgliedern genannt wird: Sie verbindet eine gemeinsame Geschichte, wechselseitiges Vertrauen und ein hohes Maß an Verlässlichkeit.

Gerade weil diese Kirchen so viel miteinander verbindet und insbesondere weil sie durch die gemeinsame Mitgliedschaft seit fünf Jahren miteinander Verantwortung tragen für „ihr Missionswerk“, wollten wir danach fragen, welches denn unsere gemeinsame Mission in den unterschiedlichen Kontexten in Gottes Einer Welt ist.

Verschiedene Kontexte

Was hat ein Apothekenprojekt der Kirche in Ghana mit einem Konzept für Gottesdiensterneuerung zu tun? Was sind mögliche Bezüge zwischen der Verfolgungssituation togoischer Christen in einer Diktatur und einem alternativen Gemeindeladen? Was verbindet das Engagement einer ökumenischen Eine-Welt-Laden-Initiative mit der Zurüstung haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiter der Kirche oder einem Öffentlichkeitsbüro in der Innenstadt?

So verschieden die „Missionarische Situation“ in Deutschland, Ghana und Togo ist, so unterschiedlich sind auch die Projekte, die „missionarischen Projekte“ der Kirchen. Dabei ist es für deutsche Christen durchaus erstaunt, dass eine Apotheke, die sie eher einem kaufmännischen oder allenthalben diakonischen Feld zuordnen würden, in Ghana als missionarisches Projekt konzipiert wird. Ebenso ist es für afrikanischen Christen nicht selbstverständlich, ob ein ausschließlich kommunikatives Projekt wie die öffentliche Anlaufadresse einer Stadtkirche ohne sozialen oder diakonischen Aspekt dem Thema der Mission zugeordnet werden kann.

Diese und andere „Befremdlichkeiten“ werden innerhalb der Norddeutschen Mission vielfältig diskutiert. Dazu dienen Theologische Konsultationen oder auch unser Austauschprogramm "Sichtwechsel" , das die gemeinsame Basis als Kirchen in Deutschland und Westafrika weiter entwicklelt.

 Die Termine finden Sie hier

Aktueller Spendenaufruf

Unser neues Projektheft  mit der Vorstellung der Projekte für 2023 können Sie hier als pdf-Datei herunterladen.

Thursdays in Black: Eine ökumenische Kampagne

Die Norddeutsche Mission hat im März letzten Jahres vor ihrer Hauptversammlung eine Frauenvorkonferenz durchgeführt, die das Thema „Sexualisierte Gewalt gegen Frauen" hatte.

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