• Die Stiftung der Norddeutschen Mission

Nachhaltige Hilfe - Die Stiftung der Norddeutschen Mission

Die „Stiftung der Norddeutschen Mission“ wurde im Jahr 2007 gegründet, um die Arbeit der Norddeutschen Mission (NM) für ihre afrikanischen Mitgliedskirchen verlässlich und nachhaltig absichern zu können.


„Wir wollen uns damit eine weitere Finanzierungssäule für unsere Arbeit aufbauen", so formulierte es der Vorstand. „Schließlich haben wir es mit zwei Problemen zu tun. Auf der einen Seite sind unsere Einnahmen aus Spenden und Kirchensteuermitteln nicht immer stetig. Auf der anderen Seite sind unsere afrikanischen Mitgliedskirchen angesichts der Inflation in ihren Ländern und der schwierigen wirtschaftlichen Situation nicht immer in der Lage, einen hohen Eigenanteil an Programmmitteln zu erwirtschaften, die für nachhaltige Entwicklung notwendig sind.“  

Zur Programmarbeit gehören z.B. Initiativen in den Bereichen Bildung, Präventionsarbeit im Gesundheitsbereich, Aus- und Fortbildung von Mitarbeitenden, Ernährungssouveränität, Friedenserziehung, die Frage nach Geschlechterrollen.


„Die Stiftung ersetzt nicht die Einzelspenden oder die regelmäßigen Spenden, die wir erhalten", erklärt der Stiftungsvorstand. „Sie eröffnet allerdings die Möglichkeit, nicht nur die heutige Arbeit zu realisieren, sondern wichtige Programme langfristig zu fördern.“

Aufbau der Stiftung:
Das der Stiftung zugewandte Geld bleibt als Kapitalstock erhalten. Die sich daraus ergebenden Zinserträge werden für die Finanzierung der Arbeit der NM verwendet. Der Stiftungsvorstand, besteht aus je einem oder einer Delegierten der sechs Mitgliedskirchen und - qua Amt - Präses, Schatzmeister/Schatzmeisterin und Generalsekretär/Generalsekretärin der Norddeutschen Mission.

Der Stiftungsvorstand wählt alle 4 Jahre – jeweils zu Beginn der Amtszeit der Hauptversammlung der Norddeutschen Mission – aus seiner Mitte den Vorsitzenden oder die Vorsitzende, 2 Beisitzer oder Beisitzerinnen und den Schatzmeister oder die Schatzmeisterin. Wiederwahl ist zulässig. Diese Vorstandsmitglieder bleiben im Amt bis zur wirksamen Neuwahl oder Wiederwahl.

Der Stiftungsvorstand leitet die Geschäfte der Stiftung und entscheidet über die Verwendung der Gelder. Als kirchliche Stiftung untersteht die Stiftung der Norddeutschen Mission der Aufsicht der Bremischen Evangelischen Kirche und der Stiftungsaufsicht durch die Stiftungsbehörde des Senators für Inneres, Kultur und Sport, Bremen.

Zustiftungen:
Seit ihrer Gründung im Jahre 2007 sind folgende Zustiftungen mit je eigenen Aufgaben gegründet worden:

  • Bethesda-Krankenhaus am Agou-Berg in Togo
  • Bernhard-Hobe-Stiftung für Stipendien für Waisenkinder in Togo
  • Brigitte-Hoffmann-Zustiftung für die Ausbildung junger Frauen im Activity-Centre in Ho/Ghana
  • Finanzierungsfonds für die Eglise Evangélique Presbytérienne du Togo (EEPT)
  • Finanzierungsfonds für die Evangelical Presbyterian Church, Ghana (EPCG)
  • Irmgard-von-Stuckrad-Zustiftung für die Ausbildung von Pastoren und Kirchenmusikern in Peki/Ghana
  • Manfred-Vormschlag-Zustiftung für die Arbeit für Kinder und mit Frauen in Togo
  • Schwabedissen-Fonds für Schüler-Stipendien in Ghana

Hier finden Sie die Satzung der "Stiftung der Norddeutschen Mission"

Informationen über die Stiftungsaufsicht durch die Bremische Evangelische Kirche finden Sie hier

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