In Ghanas Schulen wird seit zwei Jahren schon ab der Grundschule die Problematik des Klimawandels thematisiert.
Ob Einfluss des Menschen auf die Umwelt, Auswirkungen der Waldabholzung oder effektive Energienutzung – dies alles sind Themen für die Schülerinnen und Schüler. Seit Unterzeichnung des Pariser Klimaabkommens bemüht sich das Land um Klimabildung, entwickelt passende Lehrpläne dazu. Auch die Ausbildung der Lehrkräfte wird entsprechend ausgerichtet.
Nach einer aktuellen UNESCO-Studie wird vor allem in Ländern, die besonders von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen sind, dieses Thema in die Schulen getragen. So wird auch in den Schulen der EPChurch Ghana die Bildung von Eco-Clubs gefördert, die sich intensiv mit verschidenen Umweltthemen befassen (s. unten "Helfen mit Sinn").
In den Verursacherstaaten der klimaschädlichen Emissionen ist „grüne Bildung“ dagegen kaum ein Thema. Eine Ausnahme ist Italien, das vor zwei Jahren Klimawandel als Unterrichtsfach einführte.