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TikroTalk - ein neues Videoformat der NM

Im Austausch zu aktuellen Themen Netzwerke wertschätzen

In einem Jahr, in dem es vielfach eingeschränkte Kontaktmöglichkeiten gibt, setzt die Norddeutsche Mission auf ein weiteres digitales Format. Vor der Kamera gibt es im Dialog mit Manuela Brocksieper (Referentin für Netzwerke und Gemeinden der NM) einen persönlichen Austausch mit Themenvertreter*innen rund um die Afrikabeziehung der Norddeutschen Mission.

Zu Fragen von Archivbestand, Beutekunst, Piraterie, Kunst, Kleingewerbe, Umwelt und Wirtschaft haben sich kompetente und interessante Gesprächspartner*innen zum TikroTalk einladen lassen.

Ein „Tikro“ ist eine mehrgliedrige Skulptur, deren einzelne Figurenelemente aus einem Stück Holz geschnitzt sind. Die Besonderheit der Schnitzkunst besteht darin, dass alle Elemente der Skulptur miteinander verbunden sind, sich quasi gegenseitig tragen. In Deutschland wird ein Tikro häufig als „Freundeskreis“ bezeichnet.

In Ghana verleiht ein Tikro dem Ewe-Sprichwort “Ein Haupt geht nicht zur Ratsversammlung“ Gestalt und Leben. Was Wahrheit ist, so das Sprichwort, ergibt sich häufig erst im Austausch, in der Begegnung. Was gemeinsam beraten ist, hat mehr Tiefe, schafft Einheit und lässt Menschen Vorhaben partnerschaftlich angehen.

Etwas davon soll der TikroTalk mit seinen vielfältigen Gesprächspartner*innen widerspiegeln. Es geht um den Gedankenaustausch rund um Themen und Fragestellungen und darum, Beziehungen zu pflegen.

Haben Sie daran teil, indem Sie sich dazu schalten: auf der NM-Webseite, dem NM-YouTube Channel oder auf der Facebook-Seite „Norddeutschemission“ – jeweils ohne Registrierung.

Am Montag, den 7. Dezember ist der erste TikroTalk auf den genannten Plattformen zu sehen.

Wir freuen uns über mediale Begegnung, Ihr Feedback in den Kommentaren und den Austausch.

PS: TikroTalk Logo und Jingle wurden von jungen Bremer Kulturschaffenden kreiert. Damit hat die NM einen Beitrag zur Unterstützung der Kulturszene vor Ort geleistet.

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