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Ghana und die Elfenbeiküste verkünden Verkaufsstopp von Kakao

Produzenten verlangen bessere Kakaopreise

Die beiden größten Kakaoproduzenten der Welt, Ghana und die Elfenbeinküste, haben mit einem historischen Schritt einen besseren Preis verlangt. Mit dem angekündigten Verkaufsstopp forderten sie bei einem Treffen mit den Käufern in Accra einen Preis von mindestens 2600,-$ pro Tonne.

Joseph Boahen Aidoo, Chef des staatlichen Ghana Cocoa Board, teilte auf einer Pressekonferenz mit, die Forderungen seien grundsätzlich akzeptiert worden. In den nächsten Wochen sollen die Details dazu vereinbart werden. Bis zu einem Abschluß würden Ghana und die Elfenbeinküste den Verkauf der Ernte 2020/2021 aussetzen. Er sprach dabei von einem "historischen Schritt", denn bislang hätten immer die Käufer den Preis bestimmt.

Sowohl der Ghana Cocoa Board als auch der ivorische Kaffee- und Kakao-Rat fordern einen Preis, der die Anstrengungen der Arbeiter "annehmbar vergütet".

In den beiden Länder werden 60% des Kakaos produziert. Der Kakaomarkt ist rund 100 Milliarden Dollar wert, von denen nur 6 Milliarden an die Produzenten gehen.

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