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Empowerment und Schwebebahn

Seminar der Süd-Nord Freiwilligen

Neben ihrer Arbeit in ihren Einsatzstellen haben die Süd-Nord Freiwilligen 25 Seminartage im Jahr, während denen sie ihren Freiwilligendienst und ihre verschiedenen Fähigkeiten und Kompetenzen reflektieren und sich mit gesellschaftspolitischen Themen beschäftigen. Die 25-jährige Krankenschwester Ruth Ewoenam Agbesi-Debah, NM-Freiwillige aus Ghana, arbeitet für ein Jahr bei der Stiftung Eben-Ezer im lippischen Lemgo, einer diakonischen Einrichtung für Menschen mit geistigen oder psychischen Beeinträchtigungen. Sie berichtet hier vom Zwischenseminar.

Vom 11. bis zum 16. September waren wir in Wuppertal für unser Zwischenseminar. Das Seminar fand in der CVJM Bildungsstätte Bundeshöhe statt und hat sechs Tage gedauert. Wir waren insgesamt zwölf Freiwillige, drei von der Norddeutschen Mission (NM) und neun von der Vereinten Evangelischen Mission (VEM). Als Moderatoren hatten wir die Referentin und den Referenten des Freiwilligenprogramms der beiden Missionen. Ehemalige Freiwillige waren auch da, um zu unterstützen.

Das ganze Seminar hat sich für mich gut angefühlt, und ich fand alle Programme sehr hilfreich. Wir hatten eine Konfliktlösungs-Sitzung, eine Empowerment-Sitzung, einen Musikworkshop, Teamspiele, und jeden Morgen haben wir gemeinsam Andacht gehalten. Wir machten auch einen Ausflug zum VEM-Museum. Dort hörten und lernten wir etwas über die Geschichte des Kolonialismus und des Christentums. Es gab auch jeden Abend Zeit für Freiwillige, um sich mit den Moderatoren zu unterhalten. Das half uns, uns bezüglich unserer Probleme zu öffnen. Ich fand es sehr hilfreich. Mein Höhepunkt des Seminars war die Empowerment-Session. Ich war sehr zufrieden.

Für mich war die Schwebebahn ein wunderbares Erlebnis. Das war mein erstes Mal in einer Schwebebahn. Ich habe auch die neuen Freiwilligen aus Indonesien und Papua-Neuguinea kennengelernt, sie sind sehr nett. Insgesamt war das Zwischenseminar sehr lehrreich, entspannend, ein verbindender Moment und voller neuer Erfahrungen. Ich bin sehr dankbar für die Zeit in Wuppertal, und ich denke, die anderen Freiwilligen sind es auch.

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