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Eco-Clubs: Eine Erfolgsgeschichte

Die Konfispende als Unterstützung für junge Klima-Aktivist*innen in Ghana!

In Ghana setzen sich Kinder und Jugendliche in „Eco-Clubs“ für den Klimaschutz ein. Schülerinnen und Schüler legen Brandschneisen an und befestigen Ufer durch Anpflanzungen, halten Schulhof und Umgebung von Plastikmüll frei, ziehen Setzlinge und upcyclen.

Pflanzen können zwar selbst gezogen werden, aber es braucht auch Gartengeräte wie Hacken und Spaten sowie anderes Arbeitsmaterial, um für das Klima tätig zu werden.

Dafür brauchen die Kinder und Jugendlichen eine Unterstützung. Der neue Konfispenden-Flyer bittet darum: Weil Klimagerechtigkeit uns zwar alle angeht, aber manchen dafür nicht einmal ein Eimer oder eine Schaufel zur Verfügung stehen.

In Chereponi gibt es mehrere Eco-Clubs. In diesem Bezirk im Norden Ghanas, wurden die Pflanzarbeiten der Eco-Clubs angesichts der COVID-19-Pandemie zu einer besonderen Herausforderung. Die Schulen waren zwar geschlossen, dennoch sollten die Vorarbeiten zu den einzelnen Pflanzaktionen nicht vergeblich sein.

Dazu schrieb uns Augustus Sena Letsukuma, der Verantwortliche der Entwicklungsabteilung der Evangelical Presbyterian Church, Ghana für Cheperoni: „Wir konnten nicht darauf warten, dass die Beschränkungen des sozialen Lebens aufgehoben werden. Wir konnten die Trainings und andere Vorhaben nicht verschieben, weil diese wetterabhängig sind und wir sie zur richtigen Zeit durchführen müssen, damit sie Erfolg haben. In Absprache mit den Schulleitern der Schulen und den Gemeindevorstehern kamen wir zu dem Konsens, dass sich die Kinder in kleineren Gruppen als sonst unter einem Baum oder auf einem Freigelände treffen können, um sicherzustellen, dass die Abstandsregeln und die damit verbundenen Vorgaben eingehalten werden.“

Bei diesen Treffen wurde auch die Gelegenheit genutzt, dass Wissen über COVID-19 zu vertiefen. „Die Kinder waren so dankbar für dieses zusätzliche Wissen, das sich langfristig auch auf ihre Familien auswirken wird.“

Das Jahr hatte eigentlich gut begonnen. „Eine Sache, die bei der diesjährigen Aufräumaktion interessant war, war die Tatsache, dass einige Gemeindemitglieder motiviert wurden und die Kinder unterstützten. Der Chief von Famisa kommt während der Aufräumarbeiten immer vorbei, um die Kinder und die Gemeindemitglieder zu ermutigen. Wir sind ihm sehr dankbar.“

Und jetzt? „Nun bleibt uns nur noch eine Maßnahme, die durchgeführt werden muss, und zwar das Pflanzen von Bäumen. Dieses Jahr werden wir dank der großen Unterstützung unserer Partner in Deutschland viel mehr Felder mit Bäumen bepflanzen. Insgesamt werden 5 Hektar Land mit Teak- und Akazienbäumen bepflanzt. Die Felder werden derzeit vorbereitet, um den Weg für die Baumpflanzung zu ebnen, die von Mitte Juni bis Mitte Juli 2020 stattfinden wird. Über 5.000 Akazien- und Teaksetzlinge wurden beim Forstministerium bestellt.“

Viel mehr Worte braucht es nicht, um zu beschreiben, wie großartig Eco-Clubs sind. Nicht nur, weil sie das Klima schützen, sondern auch, weil es gelingt, dass die „Großen“ - allein dadurch, wie die „Kleinen“ handeln – um der Sache willen einfach mitmachen. Das Engagement junger Menschen wird durch Unterstützung belohnt – der Umwelt zuliebe, die unser aller zuhause ist. Ohne viel Reden. Ohne Angst, das Gesicht zu verlieren. Durch Machen.

Eco-Clubs stehen für eine gerechte Zukunft für alle. Deshalb: Die Konfispende als Unterstützung für junge Klima-Aktivist*innen in Ghana!

Also: Die Kollekte des Konfirmationsgottesdienstes den Eco-Clubs zukommen lassen oder die Konfis spenden etwas von ihrem Geld, das sie zur Konfirmation bekommen. Danke!

Konfispenden-Flyer können kostenfrei bei der NM bestellt werden; 0421-4677038 oder info@norddeutschemission.de

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