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Anti-LGBTQ+-Gesetz in Ghana verabschiedet

Homosexuellen und queeren Menschen sowie deren Unterstützer:innen drohen hohe Strafen

In Ghana ist jetzt vom Parlament das umstrittene Anti-LGBTQ+-Gesetz verabschiedet worden. Das neue Gesetz sieht viel härtere Strafen für Schwule, Lesben und queere Menschen vor als das bisher gültige. Künftig sind aber auch Unterstützer:innen mit mehreren Jahren Gefängnis bedroht.

Zwar muss das Gesetz noch von Präsident Akuffo-Addo unterschrieben werden, aber dies gilt als Formsache.

Seit die Gesetzesvorlage ins Parlament eingebracht wurde, haben Betroffene und Menschenrechtsorganisationen dagegen protestiert. Auch ausländische Botschafter und verschiedene Firmen haben sich sehr deutlich gegen das Gesetz gewandt, das vor allem von verschiedenen religiösen, auch christlichen Organisationen und Kirchen unterstützt wird.

Amnesty International kritisiert das Gesetz als „eine erhebliche Bedrohung für die Grundrechte und -freiheiten von LGBTQ+-Personen“. Die Vorsitzende des Ghana Centre for Democratic Development, Prof. Audrey Gadzekpo, nannte das Gesetz „gefährlich und abscheulich“ und sieht eine Bedrohung der durch die ghanaische Verfassung geschützten Menschenrechte.

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